Seborrhoische Dermatitis – Was ist das und wie kann man es behandeln?
Was ist seborrhoische Dermatitis?
Eczema seborrhoicum oder seborrhoische Dermatitis ist eine Hauterkrankung. Es verursacht oft rote Flecken und gelbe Krusten auf unserem Schädel, Körper und Gesicht. Aufgrund des ähnlichen Schorfs wird es oft mit Schuppen verwechselt, es handelt sich jedoch tatsächlich um eine andere Hauterkrankung.
Seborrhoische Dermatitis tritt häufig an Stellen mit vielen Talgdrüsen auf, die Öl produzieren. Es handelt sich nicht um eine ansteckende Hauterkrankung, aber leider ist sie oft chronisch. Herkömmliche Behandlungen können zwar wirksam sein, enthalten jedoch oft schädliche Inhaltsstoffe (u. a. Kortison), die auf Dauer schädlich für unsere Haut und unsere Gesundheit sein können.
Seborrhoische Dermatitis ist eine komplexe Hauterkrankung, die oft mehrere Behandlungsrunden erfordert, um die Symptome zu kontrollieren, selbst mit herkömmlichen Behandlungsmethoden. Natürliche Behandlungen können diese Symptome ebenfalls unterdrücken und sind viel weniger schädlich für Ihre Gesundheit und Haut.
Leider handelt es sich auch um eine Hauterkrankung, die häufig bei Babys und Kleinkindern auftreten kann. Die Ursache liegt häufig in einer Überproduktion der Haut an Fetten. Als Reaktion können sich gelbe Krusten und rote Flecken bilden.
Seborrhoisches Ekzem ist leider oft eine chronische Erkrankung, was bedeutet, dass Sie dies in Ihrem Alltag berücksichtigen müssen. Am Ende dieses Artikels geben wir Ihnen einige praktische Tipps, wie Sie die lästigen Symptome dieser Hauterkrankung auf natürliche Weise bekämpfen können.
Was sind die Symptome einer seborrhoischen Dermatitis?
Seborrhoische Dermatitis geht häufig mit folgenden Symptomen einher:
- Gelbe Flecken auf Ihrer Kopfhaut, Ihren Haaren, Augenbrauen, Ihrem Bart oder Schnurrbart
- Rote Haut
- Dickere Hautkrusten mit gelben Flecken im Gesicht, auf der Brust, an den Armen, Ohren und im Leistenbereich
- Juckende Haut
Was verursacht seborrhoische Dermatitis?
Die wahre Ursache ist nicht bekannt, hängt aber wahrscheinlich mit Ihren Genen und Hormonen zusammen. Diese Faktoren können eine seborrhoische Dermatitis verschlimmern:
- Stress
- Ein geschwächtes Immunsystem
- Kaltes und trockenes Wetter
- Allergische Reaktion auf Medikamente
Wie kann man ein seborrhoisches Ekzem auf natürliche Weise behandeln?
Wir empfehlen Ihnen das folgende Produkt, das Sie ganz einfach selbst herstellen können. Es ist eine Mischung aus Teebaumöl und Kokosöl. Für optimale Ergebnisse mischen Sie ein paar Tropfen (5-6) Teebaumöl mit 100 ml Kokosöl. Tragen Sie zunächst mit einem Wattestäbchen eine kleine Menge Teebaumöl auf Ihre Haut auf und prüfen Sie, ob innerhalb von 24 Stunden eine allergische Reaktion auftritt. Wenn Sie keine allergische Reaktion haben, können Sie dieses Naturheilmittel täglich auf die Bereiche auftragen, in denen Sie Symptome einer seborrhoischen Dermatitis haben.
Die antibakteriellen, antimykotischen und entzündungshemmenden Eigenschaften von Teebaumöl machen es zu einer guten möglichen Behandlung von seborrhoischer Dermatitis. Die Konsistenz von Kokosnussöl in Kombination mit seinen antibakteriellen Eigenschaften machen Kokosnussöl zu einem sehr geeigneten Trägeröl zum Mischen mit Teebaumöl. Tragen Sie Teebaumöl niemals pur auf die Haut auf, sondern mischen Sie es immer mit einem Trägeröl.
Werden diese natürlichen Behandlungen dafür sorgen, dass meine seborrhoische Dermatitis für immer verschwindet?
Leider nicht. Da es sich bei einem seborrhoischen Ekzem sehr oft um eine chronische Erkrankung handelt, müssen Sie dies in Ihrem Alltag berücksichtigen. Auch äußere Faktoren wie Stress und Saisonalität können einen Einfluss auf Ihre Symptome haben.